Prof Edinger und seine andere, medizinisch-wissenschaftliche Sicht zu 5G und seinen Auswirkungen

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Was wird uns erwarten? 5G-Sendeantennen, die alle zweihundert Meter im Mikrowellenbereich strahlen und zusätzlich zwanzigtausend Satelliten sollen ab 2020 jeden Quadratzentimeter Erdoberfläche mit der neuen Mobilfunkstrahlung abdecken, Tag und Nacht. Ist das wirklich unschädlich?

Prof. Edinger weiß allerdings, dass man der Strahlung nicht hilflos ausgeliefert ist. Gerade, weil er ein Spezialist der Weltraummedizin ist und das russische Marsprojekt medizinisch betreut, kennt er die Möglichkeiten, sich gegen Strahlungsschäden zu schützen. Denn die ungefilterte Weltraumstrahlung ist eine der größten Herausforderungen für Kosmonauten und Astronauten.  Diese Art der Medizin, auch Regulationsmedizin genannt, hat umfangreiche Erfahrungen mit schädlichen Strahlen aber auch den Strategien und Mitteln, biologische Schäden zu vermeiden oder zu reparieren.

Viele Ärzte und Wissenschaftler wissen sehr gut, was auf uns zu kommt und schlagen Alarm: Die 5G-Strahlung könnte allem, was auf dem Planeten lebt Schaden zufügen. 5G wird 400’000 mal leistungsfähiger sein als alles je vorher. Während die Mobilfunkanbieter nur die schicken, tollen Möglichkeiten der neuen Funkwellen anpreisen, die sagenhafte Geschwindigkeit, die bald überall verfügbar sein soll, so dass man in jedem Winkel der Erde Netflix auf dem Handy ansehen kann, gibt es auch warnende Stimmen.

Die Ärzte schreiben:

Wir, die mehr als 180 unterzeichnenden Wissenschaftler und Ärzte von 36 Ländern, empfehlen ein Moratorium beim Ausbau der fünften Generation für Telekommunikation, bis potenzielle Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt vollständig durch industrieunabhängige Wissenschaftler erforscht wurden. 5G wird die Exposition gegenüber elektro­magne­tischen Feldern im Hochfrequenzbereich (HF-EMF) stark erhöhen, indem es zu GSM, UMTS, LTE, WLAN, usw. hinzukommt, die bereits für die Telekommunikation genutzt werden. Es ist erwiesen, dass HF-EMF für Menschen und die Umwelt schädlich sind.

5G führt zu einer massiven Zunahme der Zwangsexposition
durch kabellose Kommunikation.

Über  230 Wissenschaftler aus mehr als 40 Ländern haben ihre „ernsthafte Besorgnis“ hinsichtlich der allgegenwärtigen und zunehmenden Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern durch elektrische und kabellose Geräte geäußert, schon vor dem zusätzlichen Ausbau von 5G. Sie beziehen sich auf die Tatsache, dass „zahlreiche aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen gezeigt haben, dass sich elektromagnetische Felder auf lebende Organismen auswirken, bereits bei Intensitäten, die weit unterhalb der meisten internationalen und nationalen Grenzwerte liegen“. Zu den Auswirkungen gehören ein erhöhtes Krebsrisiko, Zellstress, eine Zunahme schädlicher freier Radikaler, Genschäden, strukturelle und funktionelle Veränderungen im Fortpflanzungssystem, Lern- und Gedächtnisdefizite, neurologische Störungen sowie negative Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden bei Menschen. Schädigungen betreffen bei weitem nicht nur den Menschen. Es gibt nämlich zunehmende Hinweise auf schädliche Auswirkungen bei Pflanzen und  Tieren.

Die seltsamen Schäden an Pflanzen und Tieren mehren sich auffallend da, wo 5G installiert wird. Immer wieder lesen wir darüber Meldungen in lokalen Medien, jedoch nie in den Hauptmedien.

Doch 5G bedeutet noch mehr: Man will „alle Lebensbereiche digitalisieren“ und in der globalen „Cloud“ miteinander vernetzen – drahtlos, versteht sich. Es ist das vielgepriesene „Internet der Dinge“, das angeblich das Leben der Menschheit auf eine viel bessere Stufe hebt.

Laut Berichten wird in Städten auf jedem zwölfte Wohnhaus eine Mobilfunkantenne stehen – und selbst auf dem Land will man flächendeckend ungefähr alle zweihundert Meter Antennen aufstellen. Straßenlampen, Ortsschilder, Telefonmasten, Garagendächer, Hausecken – die kleinen 5G-Antennen können fast überall montiert werden, was bei der Ausbaudichte auch nötig ist.

Wegen der massiv höheren Strahlenbelastung muss der Gesetzgeber die Grenzwerte lockern. Doch was bewirkt das? Der kalifornische Energielieferant Pacific Gas & Electric (PG&E) musste einräumen, dass einige Brände auf Werksgeländen dadurch verursacht wurden, weil man versäumt habe, das Blattwerk zurückzuschneiden – bei lebenden Pflanzen, nicht bei trockenem Gestrüpp! Die Millimeterwellen der 5G-Technologie werden von den Blättern absorbiert, ihre Energie überträgt sich aufs Blatt und erwärmt es.

Können so in trockenen Landstrichen wie Kalifornien Büsche von selbst Feuer fangen? Wie viele Pflanzen und Bäume werden davon kränkeln und eingehen, wenn ihre Blätter den Hauptteil der 5G-Strahlung abbekommen? Wie viele Wälder werden absterben und man glaubt einfach, es sei der Klimawandel?

Der Mensch besitzt zwar keine Blätter, aber eine Haut. Wie das Pflanzenblatt absorbiert sie die 5G-Strahlung fast vollständig. Das sei doch ein Vorteil, behauptet sogar die WHO und stützt sich dabei auf die private Expertenkommission ICNIRP. Die besteht größtenteils aus Lobbyisten der Mobilfunkindustrie und gibt Grenzwertempfehlungen aus, die die meisten Länder einfach übernehmen.

Dr. Mercola schreibt auf seiner bekannten Gesundheitsseite im Internet, Millimeterwellen würden für Augen- und Herzprobleme, Schmerzen oder Immunschwächen verantwortlich gemacht: „Diese Strahlung dringt ein bis zwei Millimeter tief in menschliches Gewebe ein und wird ebenfalls von den Oberflächenschichten der Augenhornhaut absorbiert.“

Diese Mikrowellen-Strahlung beeinflusst unser Blut massiv. Das besteht zu 95 Prozent aus Wasser – und Wasser ist der wichtigste und beste Informationsträger, den die Natur kennt. Dr. Mercola warnt auch, die 5G-Strahlung könne das Problem der wachsenden Antibiotikaresistenz zusätzlich verschärfen, weil sich viele Bakterien dadurch verändern und noch resistenter werden. (Diese Erkenntnisse wurden 2016 im Fachorgan Applied Microbiology and Biotechnology veröffentlicht.)

Nachdem der Appell der Wissenschaftler im Jahr 2015 verfasst wurde, wurden durch zusätzliche Forschung ernsthafte gesundheitliche Risiken durch HF-EMF von kabelloser Technik bestätigt. Die (25-Millionen-US-Dollar teure)  Studie des US-amerikanischen National Toxicology Program (NTP), die größte der Welt, zeigt eine statistisch deutliche Zunahme beim Auftreten von Gehirn- und Herzkrebs in Tieren, die elektromagnetischen Feldern unterhalb der ICNIRP-Grenzwerte ausgesetzt waren (ICNIRP, International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection = Internationale Kommission zum Schutz vor nicht-ionisierender Strahlung). Diese Grenzwerte gelten in den meisten Ländern. Diese Ergebnisse untermauern die Ergebnisse in epidemiologischen Studien am Menschen zu hochfrequenter Strahlung und dem Hirntumorrisiko. Eine große Anzahl fachlich überprüfter wissenschaftlicher Berichte zeigen Schädigungen der menschlichen Gesundheit durch elektromagnetische Felder auf.

Kein Wunder also, dass über 180 Ärzte und Wissenschaftler aus 35 Ländern eine Petition unterzeichnet haben, worin sie ein Moratorium für den Ausbau der 5G-Technologie fordern, solange die möglichen Gesundheitsrisiken nicht geklärt sind!

Hier findet man die Namen aller 180 unterzeichnenden Wissenschaftler und der Länder

Kontakt:
Internationale Akademie für Regulationsmedizin und Bewusstseinsforschung
Prof.* Dr. nauk* Dr. med. Enrico Edinger
*VEKK – Moskau
Bonner Straße 10
53424 Rolandseck
INAKARB Telefon: +49 (0)2228 91 34 50